Mit Sport ein Zeichen gegen Armut setzen
Die Besteigung des Kilimandscharos in Tansania hatte ein wichtiges, übergeordnetes Ziel. Zusammen mit einer Gruppe von rund 20 Teilnehmern sammelten die beiden Gesundheitsschuh-Unternehmer Karl Müller und Claudio Minder über 300'000 CHF für ein lokales Mutter-Kind-Projekt.
Karl und Claudio zog es nach Tansania, weil sie dem Ursprung der Gesundheitsschuhe, die vor genau 25 Jahren durch den aufrechten und natürlichen Gang der Massai-Nomaden inspiriert wurden, Respekt zollen und darüber hinaus Sponsorengelder für die Ärmsten der Region sammeln wollten.
In Zusammenarbeit mit der christlichen Hilfsorganisation "Compassion" unterstützen die Joya Gründer ein Mutter-Kind-Projekt. Mit den bereits gesammelten Spenden werden sie über 300 Mütter und Neugeborene ein ganzes Jahr lang unterstützen, damit sie medizinisch optimal versorgt und aus der Armut befreit werden können. " Wir wollen als Unternehmer unsere Spuren in der Gesellschaft hinterlassen, aber auch ein Zeichen gegen extreme Armut setzen", so Claudio Minder.
"Wir konnten in den leuchtenden Augen dieser Kinder eine tiefe Lebensfreude erkennen. Trotz extremer Armut sind sie dankbar für die kleinen Dinge im Leben. Das macht uns allen bewusst, wie privilegiert wir sind und was im Leben wirklich zählt," erklären Karl und Claudio.
Mehr Eindrücke und Erinnerungen über ihr einzigartiges Erlebnis in Tansania im TV-Beitrag von Tele Top hier: